„Wenn es eine globale Initiative für die Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten gibt, dann muss auch die Frage der Patente und der Verteilung verbindlich geregelt werden“, so Anne Jung.
Der 24. April 2013 erinnert uns an die Verantwortung deutscher Unternehmer und Konsumenten für die Arbeits- und Lebensbedingungen entlang der globalen Lieferketten.
Die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international ist entsetzt über die Ankündigung des US-Präsidenten Trump, die Zahlungen an die WHO einzustellen.
In Kürze werde sich das Virus in Afrika, aber auch in Lateinamerika und im Nahen Osten ausbreiten. Die Szenarien dort sind ungleich bedrohlicher als beispielsweise in Deutschland.
medico kritisiert die Entscheidung der EU-Kommission, den griechischen Grenzschutz mit 700 Millionen Euro zu unterstützen, während auf Lesbos Rechtsextreme NGOs, Journalisten und Flüchtlinge angreifen.
"Sollte die UN - auf Initiative Deutschlands - die Ansiedlung von Flüchtlingen in die türkische Sicherheitszone unterstützen, wäre dies ein Tabubruch, der den Krieg der Türkei in Nordsyrien nicht nur anerkennt, sondern aktiv unterstützt.
"Anstatt an dem gescheiterten Abkommen festzuhalten, durch das Europa sich auch noch erpressbar gemacht hat, braucht es dringend eine neue politische Grundlage für die Neuaufnahme und Verteilung von Flüchtlingen und Migranten in Europa."
Die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international fordert anlässlich der Innenministerkonferenz (IMK) einen bundesweiten Abschiebestopp nach Afghanistan.