Angesichts der Hungerkrise fordert das Auswärtige Amt in einem Appell die Weltgemeinschaft auf, zusammen zu stehen. Wir hätten es lieber politischer. Von Anne Jung
Nach der Dürre 2011 haben wir die Geretteten nicht beim Wiederaufbau ihres Lebens unterstützt. Warum haben wir sie dann gerettet? Um ihnen jetzt beim Sterben zuzusehen?
Dan Owalla setzt sich mit der medico-Partnerorganisation KAPLET dort für das Recht auf Gesundheit ein, wo die Lebensbedingungen krank machen – in den Slums von Nairobi.
Um zu Fuß von einem zum anderen Ende des völlig überfüllten Flüchtlingscamps zu gelangen, braucht man zwei Stunden. Rund 80.000 Menschen kämpfen alleine im Camp "Zona K" am Rand von Mogadischu ums tägliche Überleben. Viele sind 2011 während der...
Wenn hier trotz seiner letztendlichen Unsagbarkeit vom Hungertod zu reden ist, liegt das daran, dass das Verhungern im Sommer 2011 am Horn von Afrika für fast zwölf Millionen Menschen zur akuten Bedrohung wurde.
Ostafrika: Der sudanesischbritische Schriftsteller Jamal Mahjoub über das westliche Bild des Hungers, somalische Piraten, die Rolle der Hilfe und den Terror der Ökonomie
Mit einem integrierten Nothilfeprojekt will das PHM Kenya die Verteilung von Gütern zur Linderung der akuten Not mit der Bekämpfung der strukturellen Ursachen der Hungerkrise verbinden.