Die zukünftige Regierungskoalition beabsichtigt, die Bundesaufnahmeprogramme (BAP) auslaufen zu lassen. Ein Appell von 44 Organisationen, darunter medico international, fordert von der Politik die Verlängerung der BAP, damit Menschen aus Afghanistan humanitären Schutz finden können.
Zusammen mit elf weiteren international tätigen Menschenrechtsorganisationen appeliert medico international an EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas, sich bei der israelischen Regierung dafür einzusetzen, dass diese ihren völkerrechtlichen Verpflichtungen im Gazastreifen nachkommt und die Militäroperationen im Westjordanland einstellt.
In Nordsyrien hat die Großoffensive der islamistischen HTS dramatische Folgen für die Zivilbevölkerung. Weit über Hunderttausend Menschen sind auf der Flucht, der Bedarf an humanitärer Hilfe steigt enorm – dafür braucht es internationale Unterstützung auch aus Deutschland. Partnerorganisationen von medico international leisten Nothilfe in den kurdischen Gebieten Nordostsyriens und in Idlib.
Ein breites Bündnis aus mehr als 30 Organisationen ruft zur Kundgebung "Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel - Zivilbevölkerung schützen, Waffenexporte stoppen!" am 18.10.2024 in Berlin auf.
Während den israelischen Bombardements konzentrieren sich die libanesischen Partnerorganisationen der Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international auf die medizinische Erstversorgung der Menschen und versorgen Flüchtende.
Aktuell versucht die Bundesregierung im Einklang mit fast allen Oppositionsparteien im Bundestag das Asylrecht auszuhebeln. Es braucht ein Bekenntnis zur Migrationsgesellschaft und eine Politik der Solidarität, fordert die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international.
medico international kritisiert den Umgang der Bundesregierung mit dem Ausbruch von Mpox-Viruserkrankungen in afrikanischen Ländern und fordert zur Aussetzung der Pharma-Patente auf.
Am heutigen 20. Mai 2024 verkündete das Büro des Chefanklägers des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag, bei der Vorverfahrenskammer des Gerichts die Ausstellung von fünf Haftbefehlen gegen Mitglieder der Regierung des Staates Israel sowie gegen Führungspersonal der palästinensischen Hamas beantragt zu haben.