Flucht und Migration

„Dieses Mädchen war ein Wunder“

Tod durch das EU-Grenzregime. Melike Akbaş starb am 8. Juni 2022 in einem Münchener Krankenhaus nach dem Versuch der Flucht in eine bessere Zukunft.

Der Tod von Melike Akbaş im Juni 2022 vor den Toren Münchens trägt eine hohe Symbolkraft in sich. Sie ist eine von nachweislich fast 50.000 Menschen, die seit 1993 bei ihrem Versuch in die EU zu gelangen, gestorben sind. Eine Zahl in einer langen Reihe, die aber mit dem Namen Melike ein menschliches Schicksal bedeutet.

Die Geschichte von Melike steht exemplarisch für die Multidimensionalität von Fluchtursachen. Staatliche Verfolgung aufgrund ihrer kurdischen Herkunft kommt zusammen mit antikurdischem Alltagsrassismus und trifft auf patriarchale Strukturen in der Justiz, die keine Gefährdung erkennen will, wenn die Familie massive Gewalt gegen die Mutter von Melike ausübt, weil sie mit der Beziehung zu ihrem Vater nicht einverstanden ist.

Im Buchprojekt „Todesursache: Flucht“ werden die Namen der Gestorbenen aufgelistet. Es sind nur die Fälle die dokumentiert werden konnten. Die Dunkelziffer der in den europäischen Grenzgebieten Verschollenen liegt weit höher. Als medico international unterstützen wir die Neuausgabe des Buches, das im Juni 2023 zum Weltflüchtlingstag erscheinen wird.

Wir publizieren an dieser Stelle einen Vorabauszug aus dem Buch: das Porträt, das das Schicksal von Melike Akbaş schildert. Aufgeschrieben von Kristina Milz, einer der beiden Herausgeberinnen.

„Dieses Mädchen war ein Wunder“

Melike Akbaş war ein ganz erstaunliches Kind. Ihre Eltern scherzten immer damit: Sie hätten zwei wundervolle Kinder, ein wundervoll normales und ein wundervoll besonderes. Das besondere, das war Melike. Schon als sie noch ganz klein war, ist es allen aufgefallen. Melike hatte ihren eigenen Kopf, ihre eigenen Überzeugungen. Sie war wählerisch und hatte nur wenige Freunde. Wenn einer von ihnen sie enttäuschte, hatte sie keine Hemmungen, ihn aufzugeben. Als Melike ins Jugendalter kam, begannen die anderen plötzlich, Zigaretten zu rauchen. Einen von ihnen mochte sie sehr, und sie redete ihm ins Gewissen: Das sei ungesund, sie wolle sich nicht um ihn sorgen. Als er das Rauchen nicht sein ließ, wandte sie sich von ihm ab.

Wenn Melikes Eltern heute von ihr erzählen, brauchen sie Pausen zum Rauchen. Sie halten sich an ihren Zigaretten fest, in einer Welt, in der es für sie nur wenig zum Festhalten gibt. Meliha Avci hält die silberne Halskette ihrer Tochter mit dem zierlichen Schneeflockenanhänger in ihrer Faust fest umschlossen. Sie wird ihre Melike nie wieder in die Arme schließen. Die Jugendliche, die aus der Türkei geflohen ist, ist bei ihrem ersten Schritt auf deutschem Boden vor den Augen ihrer Mutter tödlich verunglückt.

Die Mutter weint, während sie darüber spricht; immer wieder bricht ihre Stimme. Manchmal, es sind nur kurze Momente, erhellt ein leises Lachen ihr Gesicht, das eine Ahnung davon gibt, wie fröhlich sie sein kann, wenn man sie lässt. „Sie war so intelligent, begabt und talentiert“, sagt Meliha über ihre Tochter in so einem Moment. Liebevoll erinnert sie sich auch an die kleinen Eigenheiten ihres selbstbewussten Kindes.

Melike brauchte klare Regeln. Sie hat sie sich selbst gegeben: Ihr Tag war bis ins kleinste Detail strukturiert. Minutengenau plante sie ihre Woche, Hausaufgaben hatten Stundenslots, genauso wie ihre Hobbys; sie notierte sogar die Zeit zum Duschen. Besonders wertvoll war ihr die Zeit zum Lesen. Seit sie acht war, hat Melike jede Woche mehrere Bücher gelesen. Bald fand sich in ihrer Lektüre auch medizinische Fachliteratur; Melikes Onkel wusste, wie sehr sie sich über diese Geschenke freute. Ihre Noten in der Schule waren herausragend, sie wollte studieren und Ärztin werden. Melike suchte sich die Königsdisziplin aus: Besonders faszinierte sie die Neurochirurgie. Sollte das nicht funktionieren – Plan B war ebenfalls schon ausgereift –, würde sie Schauspielerin werden. Melike liebte es, Theater zu spielen. Sie beschäftigte sich auch viel mit positiver Energie: Wie kann man mit der richtigen Einstellung alles schaffen? In ihrem Zimmer hingen überall kleine Post-its mit Motivationssprüchen. Da stand zum Beispiel: „Danke, dass ich so einen großartigen Tag begonnen habe.“ Das Mädchen entlastete ihre Mutter, wo es ging: Wenn Meliha über Kopfschmerzen klagte, gelang es Melike mit ihrer beruhigenden Art oft, dass die Schmerzen nachließen: „Dieses Mädchen war ein Wunder“, sagt Meliha, „sie war wie eine Therapie“. Die Eltern und der zwei Jahre jüngere Bruder Umut liebten Melikes Optimismus. Irgendwann hing in ihrem Zimmer dann der Satz: „Heute bin ich vielleicht noch in der Türkei, morgen wache ich in Europa auf.“

Meliha Avci und Yılmaz Akbaş aus Bursa in der Westtürkei nannten ihre Kinder Melike und Umut: Engel und Hoffnung. Dass das Ehepaar keinen gemeinsamen Familiennamen trägt, liegt daran, dass es geschieden ist. Sich scheiden lassen musste. Sie haben nie aufgehört, sich zu lieben. Melihas Verwandte aber wollten diese Liebe nicht ertragen. Die kurdischen Familien Avci und Akbaş sind verfeindet.

Melihas Vater hat zwei Ehefrauen. Die zweite Frau neben Melihas Mutter kommt aus demselben Dorf, in dem Yılmaz Akbaş aufgewachsen ist. Seine Familie und die der Frau verbindet eine Jahrzehnte alte Blutfehde, die Melihas Vater seit seiner Heirat mitträgt. Meliha wusste nichts davon, als sie Yılmaz kennengelernt und sich in ihn verliebt hat. Als sie sich später weigerte, ihren Ehemann aufzugeben, drohte Melihas Bruder damit, seinen Kampfhund auf sie und ihre Kinder zu hetzen. Ihr Vater hat Meliha vor den Nachbarn krankenhausreif geschlagen.

Ärztliche Untersuchungsberichte und Fotos ihrer Verletzungen seien von einem türkischen Gericht ignoriert worden, erzählt das Paar: Der Mann, der sich damit verteidigt habe, dass es schließlich seine eigene Tochter sei, die er schlug, wurde freigesprochen. Eine Familienangelegenheit, sagte auch der Richter. Meliha solle froh sein, dass sie nicht sterben musste, sie habe sich ja nicht einmal etwas gebrochen.

„Ich habe kein einziges Mal die Hand gegen meine Kinder erhoben“, sagt Meliha heute. „Ich weiß, was diese Gewalt bedeutet.“ Ohne Aussicht auf Schutz ließ Meliha sich schließlich von Yılmaz scheiden; ihre Familie verbot ihr, den Vater ihrer Kinder zu sehen. Daran konnte sie sich nicht halten. Das Paar traute sich in Bursa nicht mehr gemeinsam auf die Straße, ein Rachemord schien vorprogrammiert. Dann aber schritt der Engel ein.

Die 15-jährige Melike beschloss, dass es genug war. Mit derselben Hingabe, die sie ihrer Lebensplanung widmete, recherchierte sie acht Monate lang die Möglichkeiten für ihre Familie, der Blutfehde zu entfliehen – ihr sowie einer Regierung, die den Kurdinnen und Kurden das Leben in der Türkei so schwer wie möglich macht. Yılmaz Akbaş erzählt, dass in Bursa in einer Nacht einmal 17 Mitglieder seiner Familie verhaftet wurden – wenn die nichtkurdischen Nachbarn solche Aktionen mitbekommen, steige die ohnehin verbreitete Kurdenfeindlichkeit in der Gesellschaft noch weiter. Allerorten würden sie als Terroristen bezeichnet; Melike und Umut seien von türkischen Kindern in der Schule gemobbt worden.

Es sei schwer, dies alles auszuhalten, sagt Meliha, letztlich aber sei es ein politischer Kampf, der geführt werden müsse. Sie sei eine Bürgerin des türkischen Staates und dieser dazu verpflichtet, sie zu schützen. Dies aber geschehe nicht. Auch die politische Vertretung von Menschen wie Meliha steht unter massivem Druck: Selahattin Demirtaş, ein wichtiger Politiker der HDP („Demokratische Partei der Völker“), die vor allem von Kurdinnen und Kurden unterstützt wird, befindet sich seit 2016 in Haft, weil er das Regime kritisiert und für bessere Lebensbedingungen der Minderheiten in der Türkei gekämpft hatte. Die Anklage lautete auf Terrorpropaganda für die verbotene PKK, deren militärischer Arm immer wieder Anschläge in der Türkei verübt. Oftmals haltlose Vorwürfe, die sich nicht nur gegen die führenden Köpfe der HDP richten; tausende Mitglieder der Partei wurden inzwischen inhaftiert. Für Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan sind selbst kurdische Politiker, die wie Demirtaş auf friedliche und demokratische Mittel setzen, nicht Teil der Lösung, die sie vielleicht sein könnten. Für ihn sind sie pauschal Repräsentanten einer Bewegung im Osten, die einen eigenen kurdischen Staat anstrebt.

Dort, im kurdisch geprägten Teil des Landes, haben auch die Akbaşs einmal gelebt. Sie kommen ursprünglich aus der südostanatolischen Gegend um Mardin, rund zwanzig Kilometer von der syrischen Grenze entfernt. Auch in den Irak ist es von hier aus nicht weit. Anfang der 1990er Jahre musste die Familie ihre Heimatregion verlassen: Die türkische Armee hatte ihr Dorf niedergebrannt. In der Tat wird das letzte Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts wegen der Gräueltaten im Krieg zwischen Armee und PKK in der Türkei oft als „die dunklen Jahre“ bezeichnet: Kurdische Dörfer wurden vom Militär angezündet, was viele dazu zwang, in die Großstädte im Westen des Landes zu fliehen; Soldaten sammelten die Ohren getöteter PKK-Kämpfer als Trophäen, Folter und Hinrichtungen ohne Gerichtsverfahren waren weitverbreitet. „Wie es scheint, kehren diese dunklen Jahre gerade zurück“, war bereits im Oktober 2015 in der Frankfurter Rundschau zu lesen, die über die Schändung der Leiche eines 24-jährigen Kurden durch türkische Polizisten berichtete.

Seit dem Herbst 2022 werden die kurdischen Gebiete in Syrien und im Irak von der Türkei heftig bombardiert. Erdoğan nimmt in seinem Kampf gegen PKK und die kurdische Miliz in Syrien (YPG) zivile Opfer in Kauf. Man lässt ihn gewähren. Schließlich sorgt sein Regime dafür, dass hunderttausende geflüchtete Syrerinnen und Syrer in der Türkei bleiben und nicht nach Europa weiterziehen: Menschen, die in einem anderen Krieg ihre Heimat verloren haben, dienen der Politik als Faustpfand. Dabei wird gerne darüber hinweggesehen, dass die Türkei selbst zunehmend Flüchtlinge produziert, was stark gestiegene Asylantragszahlen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) verdeutlichen. Eine schwierige Gemengelage aus familiärer und politischer Verfolgung treibt immer wieder auch Kurdinnen und Kurden aus der Türkei in die Flucht. „Menschen wie wir erfahren in unserem Land von verschiedenen Seiten Druck und Repressionen“, sagt Meliha.

Mit ihren beiden Kindern, 15 und 13 Jahre alt, und zwei Cousins machte sich Meliha Avci im Frühjahr 2022 auf den Weg. Ihre Tochter Melike habe kein einziges Mal zurückgeschaut, sagt Meliha. Sie hatte den perfekten Plan. Sie würden nach Deutschland gehen und alles Nötige regeln; Yılmaz, der Familienvater, der schon mehrmals von der türkischen Polizei verhaftet wurde, nachdem er sich an Demonstrationen beteiligt oder sich in den Sozialen Medien geäußert hatte, sollte später nachkommen. In Istanbul stellte Meliha in der deutschen und in der griechischen Botschaft vergeblich Anträge für Visa, wobei sie auch die Misshandlungen durch ihre Familie angab. Nach der Ablehnung kratzten sie alles Geld zusammen und flogen nach Bosnien-Herzegowina; von dort aus ging es zu Fuß weiter durch den Wald. Meliha weiß nicht, welche Länder sie durchquert haben, überall waren nur Bäume. Die Familie muss durch Kroatien und Slowenien gelaufen sein. Meliha berichtet von einem Pushback: Als sie auf ihrem Weg Polizisten gesehen haben, habe sie sich vor sie hingeworfen und darum gebeten, sie zur Polizeistation zu bringen. Sie seien aber lediglich an einen anderen Ort des Waldes gebracht worden – auf die andere Seite der Grenze. Wo genau, das weiß Meliha bis heute nicht.

Die Erinnerungen sind bruchstückhaft, in einer regelmäßigen Therapie in München muss Meliha Schritt für Schritt ihre traumatischen Erfahrungen konfrontieren. Damit kommt auch die Flucht nach und nach zurück. Vieles aber will nicht erinnert werden. Als Meliha daran denkt, dass in dem Moment, in dem sie nun in Deutschland ist, andere Menschen durch diese Wälder gehen müssen, schüttelt sie ein heftiger Weinkrampf. Sie muss an die Wildschweine denken, vor denen sie ihre Kinder schützen musste; sie spricht über Hunger und über eine andere Familie, die mehrere Tage ohne Nahrung verbracht hatte und mit der sie ihr Essen teilten. Dazwischen Bäume, immer wieder Bäume. Irgendwann stand Meliha mit ihren Kindern im Stadtzentrum von Verona.

In Italien schlossen sie sich einer Gruppe kurdischer Flüchtlinge an. Schlepper versprachen, sie nach Deutschland zu bringen – das Ziel, das Melike für ihre Familie ausgewählt hatte. Obwohl sie sich vor den Gefahren fürchteten, bestiegen sie zu zwölft am 23. Mai nach Mitternacht heimlich einen Güterzug. Sie versteckten sich in einem Waggon, der Ersatzteile für Autos transportierte. Mehrere hundert Kilometer harrte die Gruppe hier aus, immer in Angst, entdeckt zu werden.

Um 13:30 Uhr fährt der Zug im Bahnhof Trudering bei München ein. Die Flüchtlinge beschließen, hier abzusteigen; die bayerische Hauptstadt ist nah, es sollte der entscheidende Sprung in die Freiheit und in ein neues Leben sein. Meliha steht mit zwei anderen bereits auf deutschem Boden und schaut hinauf zu ihren Kindern, die ihr folgen. Über ihnen verläuft Starkstrom. Niemand greift an die Leitung, doch plötzlich fängt es in Strömen an zu regnen. Das Wasser wird zur tödlichen Gefahr: 15.000 Volt aus der Bahnoberleitung werden von einem heftigen Regenguss geleitet und fahren in die Körper der Absteigenden hinein. Noch bevor Melike ihren Fuß aufsetzen kann, wird sie erfasst. Sie hält ihren Bruder Umut an der Hand. Meliha sieht die Haare ihres Sohnes in Flammen aufgehen und schafft es, ihn wegzuziehen; seine Hand ist schwer verbrannt. Melike und ihr 21-jähriger Cousin Abu Bekir Demircan, der auf dem Güterwaggon an der höchsten Stelle stand, werden auf die Gleise geschleudert. Beide müssen später ins künstliche Koma versetzt werden.

Abu Bekir wurde durch den Stromschlag so schwer verletzt, dass er viele Wochen lang nicht mehr aufwachte. Er wurde mehrmals operiert: Münchner Chirurgen haben seine Schädelplatte entfernt. Eine wulstige Narbe zieht sich vom linken Ohr über den gesamten Kopf zum rechten. Noch immer liegt er im Krankenhaus. Seine Hand zuckt und er kann sich nicht konzentrieren. Er ist halbseitig gelähmt und kann nicht mehr laufen, aber er hat Trudering überlebt. In ein echtes Leben zurückfinden lässt man ihn nicht: Weil er in seinem Zustand keinen Asylantrag stellen konnte, drohen ihm die Behörden mit Abschiebung. Sie haben ihm 200 Euro angeboten, wenn er das Land freiwillig verlässt. Abu Bekir kann nicht laufen.

Melike ist in dieser rauen Welt nicht mehr aufgewacht. Sie starb am 8. Juni im Krankenhaus. Eine kurdische Zeitung zeigte nach ihrem Tod ohne Genehmigung der Familie Bilder der schwerverletzten Jugendlichen im Krankenhaus und berichtete, dass ihre Träume sich nicht erfüllt hätten. Dabei seien sie nicht nach Europa geflohen, damit Melike studieren konnte, sagt Meliha wütend – die Familie habe die Gefahren vor Ort schlicht nicht mehr ausgehalten.

Man könnte Melikes Geschichte als einen tragischen Unfall erzählen, der viel Leid verursacht hat. Für Menschen auf der Flucht wie Melike aber gibt es keine ungefährlichen Wege, die sie in Sicherheit bringen. Es sind politische Entscheidungen der Europäischen Union und ihrer Mitgliedsländer, die sie dazu zwingen, diese Wege auf sich zu nehmen.

Am 17. Juni 2022 wurde in München der Schutzengel einer Familie bestattet. Yılmaz Akbaş, der Vater, durfte wegen des Trauerfalls nach München kommen. Er erzählt, dass er bei seiner Ausreise drei Tage lang von der türkischen Polizei in Gewahrsam genommen wurde. Meliha besucht das Grab ihrer Tochter nun jeden Tag. Weil die Familie inzwischen in einer kleinen bayerischen Stadt untergebracht wurde, müssen die Angehörigen mehrere Stunden mit der Bahn fahren, um zum Friedhof zu gelangen.

Melikes kleiner Bruder Umut, benannt nach der Hoffnung, hat überlebt. Er wohnt oft tagelang bei einer Tante. Die Unterkunft, die ihm und seinen Eltern zugewiesen wurde, schimmle, sagen Meliha und Yılmaz, ihr Sohn komme dort nicht zur Ruhe. Der schwer traumatisierte Junge kämpft jeden Tag darum, dass es irgendwie weitergeht.

Von Kristina Milz

Veröffentlicht am 20. Dezember 2022

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