Ein Land als Grenze
Unsere Projekte in Mexiko
Jahr für Jahr durchqueren Tausende Menschen aus Zentral- und Südamerika Mexiko auf ihrem gefährlichen Weg Richtung Norden. Dabei sind sie sowohl staatlicher Verfolgung als auch der Gewalt krimineller Strukturen ausgeliefert. Unzählige Migrant*innen werden Opfer des anhaltenden Drogenkriegs, viele verschwinden spurlos. Andere brechen aus Scham den Kontakt zu ihren Familien ab, wenn sie kein Geld nach Hause schicken können.
Die medico-Partnerorganisation Movimiento Migrante Mesoamericano (M3) schlägt Brücken und bringt auseinandergerissene Familien wieder zusammen. Dazu organisiert das M3 jedes Jahr eine Karawane von Müttern verschwundener Migrant*innen, die auf der Suche nach ihren Vermissten ganz Mexiko bereisen.