Wenn die Welt ungerecht ist, kann Hilfe helfen. Aber nur, wenn sie nicht nur Symptome lindert, sondern auch versucht, deren Ursachen zu beseitigen.

Die Welt braucht eine andere Hilfe.

Seit über 50 Jahren unterstützt medico international Hilfsprojekte und politische Initiativen auf der ganzen Welt. Wir arbeiten ausschließlich mit lokalen Partner*innen. Denn sie wissen am besten, was gebraucht wird.

Armut macht krank, Krankheit macht arm.

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Ausgewählte Projekte

Ukraine-Krieg: Für das Recht auf Asyl

Die polnische medico-Partnerorganisation Grupa Granica hilft Flüchtenden an den Grenzen Polens – sowohl an der militarisierten belarussischen wie auch der ukrainischen Grenze: Aktivist:innen organisieren Transporte, leisten rechtliche Aufklärung und kümmern sich um medizinische Unterstützung. Solidarität mit Schwarzen Personen, Rom:nja und anderen diskriminierten Gruppen ist zentral.

Rojava: Demokratische Selbstverwaltung unter Beschuss

Das türkische Militär verstärkt seine Angriffe auf Rojava/Nordostsyrien. Die medico-Partnerorganisation Kurdischer Roter Halbmond versorgt Verletzte und unterstützt die medizinische Versorgung der überlasteten Flüchtlingslager in der Region. Außerdem arbeiten medico-Partner an der Aufarbeitung von Menschrechtsverletzungen und setzen sich für Gerechtigkeit ein.

Textilindustrie: Menschenrechte vor Profite

Textilunternehmen produzieren in Asien und Lateinamerika für unseren Konsum. Obwohl von Arbeiter:innen geführte Kämpfe und juristische Verfahren viel vorangetrieben haben, steht eine Bindung der Industrie an Menschrechts- und Umweltstandards weiter aus. Deshalb unterstützt medico die Initiative für ein Europäisches Lieferkettengesetz.

Krieg und Klima: Ernährungskrise in Somalia

Der Krieg in der Ukraine verschärft die Ernährungskrise am Horn von Afrika: Weizen fehlt, Preise steigen. In Somalia stärkt die Nomadic Assistance for Peace and Development (NAPAD) seit über zehn Jahren die klimaangepasste Subsistenzwirtschaft von Kleinbäuer:innen. Gerade jetzt ist der Ausbau einer nachhaltigen lokalen Landwirtschaft zentral.

Brasilien: Gesundheit hat keine Alternative

Brasilien ist nach zwei Jahren Pandemie von anhaltenden Krisen, sozialen Konflikten und einem antidemokratischen Präsidenten geprägt. Soziale Rechte, insbesondere das Recht auf bestmöglichen Zugang zu Gesundheit, werden immer weiter ausgehöhlt. In diesem Umfeld veröffentlicht das Medienprojekt Outra Saúde (Andere Gesundheit) fundierte Gegenstimmen und stärkt so den kritischen Diskurs zu Gesundheitsthemen im Land.