Veranstaltung

Abwehrbereitschaft oder Prävention?

Die globale Gesundheitskrise geht weit über die Covid19-Pandemie hinaus. Das Narrativ von "Krise" und "Krieg" beherrscht den politischen Diskurs und das politische Handeln.

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Die globale Gesundheitskrise geht weit über die Covid19-Pandemie hinaus. Anstatt international gemeinsam viel umfassender über Gesundheitspolitik und Gesundheitssysteme in Krisenfällen und deren Voraussetzungen zu diskutieren, verlieren sich die Regierungen der Nationalstaaten in der internationalen Finanzierungswelle und dem Ansturm auf mögliche Impfstoffe, erfolgreiche Behandlungspraktiken, höhere Testkapazitäten für Covid19, den anhaltenden Debatten über „social distancing“ und Maskierungs- und Hygienepraktiken, um die Kurve der Neuinfektionen niedrig zu halten. Das Narrativ von "Krise" und "Krieg" beherrscht den politischen Diskurs und das politische Handeln.

Eine Veranstaltung mit:
Ass. Prof. Anne Roemer-Mahler, Universität Sussex, GB – aus politikwissenschaftlicher Perspektive
Asst. Prof. Iris Dzudzek, Universität Münster, aus sozial-epidemiologischer Perspektive
Dr. René Loewenson, TARSC/EQUINET Ost- und südliches Afrika, aus Perspektive einer umfassenden öffentlichen Gesundheit

Veröffentlicht am 09. November 2020

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