16.01.2026 | Hamburg

Koloniale Kontinuitäten: Der Kampf um Bewegungsfreiheit im Spiegel der Zeit

Redebeiträge, Performance und Musik

Bis heute ist die europäische Migrationspolitik von kolonialen Kontinuitäten geprägt. Die Toten an Europas Außengrenzen und die hohe Zahl von Geflüchteten in Gefängnissen zeugen von diesem Erbe. Das Recht auf Bewegungsfreiheit bleibt ein Privileg einzelner. Tausende Menschen sitzen an den europäischen Grenzen im Gefängnis. Der einzige Vorwurf: Sie seien unrechtmäßig in die EU eingereist und sollen anderen Menschen auf der Flucht geholfen zu haben. Mit dem Fonds für Bewegungsfreiheit unterstützen wir sie und bringen ihre Geschichten und Kämpfe für das Recht zu gehen und zu bleiben auf die Bühne. Mit Aktivist:innen, die die Mauern Europas überwunden haben und hier für das Recht auf Bewegungsfreiheit streiten, Wissenschaftler:innen, die die Kontinuitäten kolonialer Praktiken beleuchten und solidarische Unterstützer:innen.

Mit Şeyda Kurt, Prof. Nikita Dhawan, Dr. Céline Barry, David Yambio, Mustafa Ahmed, de:criminalize, Tsafrir Cohen, Alina Buchberger, Valeria Hänsel und Dr. Kerem Schamberger

Details zum Programm folgen.