16.03.2024 | Berlin

Eine andere Welt. Gelebte Praktiken der Solidarität

Mit dem Künstler*innenkollektiv "parallelgesellschaft" & weiteren Beitragenden aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft. U.a. mit Tsafrir Cohen, Geschäftsführer von medico international

Welche Widerstände und Zukunftsutopien stehen der erstarkenden Rechten entgegen? Jenseits einer liberalen Selbstinszenierung der “Mitte”, die sich letztlich doch mit Massenabschiebungen und Grenzzäunen zu arrangieren weiß, verbinden sich Kämpfende gegen Ausbeutung und Unterdrückung auf lokalen wie globalen Ebenen in Solidarität. Gemeinsam mit dem Künstler*innenkollektiv “parallelgesellschaft” werden diese Perspektiven mit Musik, Spoken Word und Stand-Up-Comedy zur Verteidigung der Migrationsgesellschaft im Fokus des dritten Abends von “Claiming Common Spaces VI” stehen.

Mit dem Künstler*innenkollektiv “parallelgesellschaft” & weiteren Beitragenden aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft
Mit Imran Ayata, Tsafrir Cohen, Esther Dischereit, Llanquiray Painemal, Tanasgol Sabbagh, Spoke & Sorah, Armeghan Taheri, Temye Tesfu, Vanessa Thompson, Traudl Vorbrodt, Katharina Warda, Ken Yamamoto, Meral Ziegler u.a.

 

“Claiming Common Spaces VI" ist ein Projekt des Bündnisses internationaler Produktionshäuser: HAU Hebbel am Ufer, FFT Düsseldorf, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste (Dresden), Kampnagel (Hamburg), Künstler*innenhaus Mousonturm (Frankfurt am Main), PACT Zollverein (Essen), tanzhaus NRW (Düsseldorf). Das Bündnis internationaler Produktionshäuser wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

In Kooperation mit dem Berlin University Alliance-Projekt “Transforming Solidarities. Praktiken und Infrastrukturen in der Migrationsgesellschaft”.