„Die Welt ist groß, und Rettung lauert überall!“ Ilija Trojanow
Seit 50 Jahren unterstützt medico international in Asien, Afrika und Lateinamerika Menschenrechtsaktivisten, Selbsthilfegruppen und Gesundheitsinitiativen, die auf menschenwürdige Lebensverhältnisse drängen und dabei ein Höchstmaß an Gesundheit anstreben. Wohlwissend, dass die Welt nicht an zu wenig Hilfe leidet, sondern an Verhältnissen, die immer mehr Hilfe notwendig machen, verfolgt medico das Ziel, Hilfe zugleich zu verteidigen, zu kritisieren und zu überwinden.
Krankheit macht arm, Armut macht krank! So lässt sich der Teufelskreis beschreiben, dem die Menschen in den arm gehaltenen Regionen der Welt ausgeliefert sind. Als Frankfurter Bürgerinnen und Bürger, Medizinstudierende, Ärztinnen und Ärzte international 1968 gründeten, wollten sie ihren Beitrag dazu leisten, diesen unerträglichen Zustand zu beenden.
50 Jahre später wollen wir mit einer Reihe von Veranstaltungen der Frage nachspüren, was Emanzipation unter den Bedingungen einer vorangeschrittenen wirtschaftlichen Globalisierung und wachsender sozialer Ungleichheit bedeutet. In Kooperation mit Frankfurter Institutionen laden wir ein zu Vorträgen, Workshops Podiumsdiskussionen, Lesungen und Ausstellungen,
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