10.11.2022 | Berlin
„Jin, Jîyan, Azadî“ von Kabul über Teheran, bis...

Kämpfe für Selbstbestimmung und Möglichkeiten der Unterstützung von Berlin aus, Informations- und Diskussionsveranstaltung
An vielen Orten der Welt kämpfen Frauen für ihre Rechte. Ihre Räume für Widerstand und die Aufmerksamkeiten für ihre Kämpfe sind unterschiedlich. Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan wehren sich Frauen gegen ihre Unterdrückung. Im Iran demonstrieren Frauen gemeinsam mit jungen und alten Menschen ausgelöst durch den gewaltsamen Tod von Jîna (Mahsa) Amini in Polizeihaft. Die Proteste im Iran und in Afghanistan richten sich gleichermaßen gegen Regime, die Frauenrechte im Besonderen verletzen und Selbstbestimmung von allen Menschen in der Gesellschaft verhindern.
Mit:
einer Aktivist*in vom Woman*, Life, Freedom Kollektiv
Mina Jawad, Autorin
Dr. Delal Atmaca, Geschäftsführerin des Dachverbandes der Migrantinnenorganisationen (DaMigrae.V.)
Moderation: Dena Kelishadi , freie Journalistin
In der Veranstaltung reflektieren Aktivistinnen und Expertinnen die Situation von Frauen und Menschenrechten weltweit, sie diskutieren über Wege der transnationalen Solidarität mit Menschen im Iran, Afghanistan und darüber hinaus. Bitte melden Sie sich / bitte meldet Euch zwecks besserer Planung bis zum 09.11.22 unter folgender Adresse an: projekt@eineweltstadt.berlin
Wir empfehlen das Tragen einer FFP2 Maske und freuen uns, wenn Sie negativ getestet kommen.
Veranstalter
BER, Stiftung Nord-Süd-Brücken, Medico International