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medico-Newsletter: Kriegsregime, koloniale Verhältnisse und Feminismus


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nach gut drei Wochen Krieg der Türkei gegen die Selbstverwaltung in Nordostsyrien ist die Bilanz erschreckend. Gezielt wurde die Infrastruktur - unter anderem Stromversorgung, Krankenhäuser, Getreidespeicher - bombardiert. Den Menschen in Rojava steht ein extrem harter Winter bevor. Und die Angriffe sind noch nicht vorbei, die Gefahr einer Reorganisierung des IS im Schutze der türkischen Angriffe ist längst nicht gebannt, wie Anita Starosta beschreibt.

Ausgehend vom Krieg in der Ukraine fürchtet der spanische Philosoph und Aktivist Raúl Sánchez Cedillo in seinem Buch "Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine" ein globales Kriegsregime, das einen autoritären Kapitalismus begünstigt und alle Bemühungen die Klimakatastrophe zu stoppen verunmöglicht. Wir haben mit ihm gesprochen und unterstützen die deutschsprachige Veröffentlichung des Buches im Verlag transversal texts zum ersten Jahrestag des Kriegsbeginns im Februar 2023.

Seit Jahrzehnten ringen die Nachfahren der Opfer um die Anerkennung und gründliche Aufarbeitung des deutschen Völkermords an den Ovaherero und Nama im heutigen Namibia. Jetzt ist Wirtschaftsminister Habeck zu Besuch. Wir haben mit Nandiuasora Mazeingo von der „Ovaherero Genocide Foundation“ über Reparationsforderungen, die Verhandlungen mit Deutschland und das Überdauern kolonialer Verhältnisse in Namibia gesprochen.

Kolonial scheinen auch die Gründe für den geplanten EU-Militäreinsatz im Niger, der offiziell die Region stabilisieren, tatsächlich aber den europäischen Energie- und Ressourcenhunger sichern soll, wie Kerem Schamberger schreibt.

Was wären alternative Ansätze für die postkolonialen Beziehungen? Feministische Entwicklungspolitik, wie sie die Bundesregierung sich auf die Fahnen schreibt? Radwa Khaled-Ibrahim und Karoline Schaefer haben sich mit dem Konzept auseinandergesetzt und lassen wenig Gutes daran.

Mit besten Grüßen
Moritz Krawinkel

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Angriff auf Rojava

Systematische Zerstörung der Infrastruktur

Eine Zwischenbilanz der türkischen Angriffe, deren Ziel die Zerschlagung der Selbstverwaltung in Nordostsyrien ist. Von Anita Starosta

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Interview

Ein weltweites Kriegsregime droht

Der spanische Philosoph und Aktivist Raúl Sánchez Cedillo plädiert in seinem Buch „Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine“ für einen konstituierenden Frieden und fürchtet einen autoritären Kapitalismus.

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Postkolonialismus

Für das Recht auf die eigene Existenz kämpfen

Ein Gespräch mit Nandiuasora Mazeingo von der „Ovaherero Genocide Foundation“ zum Überdauern kolonialer Verhältnisse in Namibia, notwendigen Reparationen und einer gemeinsamen Zukunft.

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Niger

Militarisierte Standortpolitik

Offiziell stabilisiert die von Brüssel geplante EU-Militärmission im Niger die Sahelzone. Tatsächlich soll sie den europäischen Energie- und Ressourcenhunger sichern. Von Kerem Schamberger

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Feminismus

Mut zur Komplexität

Von der (Un-)Möglichkeit einer feministischen Entwicklungszusammenarbeit. Von Radwa Khaled-Ibrahim und Karoline Schäfers

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