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medico-Newsletter: Die Welt im Blick behalten

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das Jahr geht zu Ende und vermutlich blicken auch Sie angesichts der Krisen, die inzwischen auch unseren Alltag erschüttern, mit Sorgen in die Zukunft. Die Klimakrise wird immer greifbarer. Corona ist nicht ausgestanden, die sozialen und wirtschaftlichen Folgen werden die Welt noch viele Jahre beschäftigen. Der Krieg in der Ukraine dauert an und droht zu eskalieren. Viele andere Krisen der Welt sind damit noch nicht benannt. Es ist keine Zeit der Euphorie.

Angesichts der Monstrosität des Krisengeschehenes kostet es Überwindung, den Blick auf das Globale zu richten und damit auch auf Regionen, die aus der Wahrnehmung zu verschwinden drohen. Damit eröffnet sich jedoch die Möglichkeit, auf doppelte Weise Teil der Welt zu werden: Indem wir neokoloniale Abhängigkeitsverhältnisse und imperiale Lebensweisen überwinden, die unseren Wohlstand auf Kosten der Ressourcen des Globalen Südens, der Menschenrechte und des Klimas aufrechtzuhalten versuchen. Und indem wir gemeinsam nach neuen Formen solidarischen Handelns suchen, die der Abspaltung von Teilen der Welt entgegentritt.

Um eben diese Abspaltung dreht sich auch die aktuelle Folge unseres Podcasts, der damit seine zehnte Ausgabe feiert. Ob Überschwemmungen in Pakistan, Abgrund oder Aufbruch in Brasilien, 10 Jahre Rojava, Globale Feminismen, Pandemie und Versagen – jede Podcast-Folge der vergangenen Monate scheint uns auch heute noch hörenswert. Vielleicht in der Zeit zwischen den Jahren?

Das Handeln von medico basiert seit über 50 Jahren auf der Erkenntnis, dass Hilfe alleine nie die Lösung sein kann. Nur wenn sie sich verbindet mit dem Einsatz für die Rechte der Betroffenen kann sie einen Horizont von Befreiung aufzeigen. Gemeinsam mit unseren Partner:innen aus Pakistan, deren Land in der Fläche von Deutschland unter Wasser steht, organisieren wir derzeit Hilfe und streiten zugleich für Regelungen zur Entschädigungen für Betroffene solcher Klimakatastrophen. In und um die Ukraine kooperieren wir mit Initiativen, die die Unteilbarkeit und Universalität von Rechten verteidigen. Die Menschen in der syrischen Region Rojava beweisen mit dem Aufbau von demokratischen Strukturen im Kriegsgebiet, dass auch das unmöglich Erscheinende den Einsatz wert ist. 

Die medico-Partner:innen in aller Welt wissen sehr genau, wie mühsam, frustrierend und oft auch gefährlich ihr Engagement für gerechte und würdige Verhältnisse ist. In einer derart beschädigten Welt droht ihr Engagement oft nicht einmal mehr exemplarisch zu sein für das, was die Not wenden könnte. An diese Grenzen stößt auch medico. Gemeinsam machen wir weiter, weil der Verlauf der Geschichte auch bei geringen Aussichten offen ist. 

Vielen Dank, dass Sie die Arbeit von medico und unseren Partner:innen in aller Welt auch dieses Jahr getragen haben! Wenn Sie mögen, unterstützen Sie uns auch in Zukunft mit einer Spende oder werden Sie Fördermitglied von medico international!

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Herzlich
Ihre Anne Jung,
Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit

 
 

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