Vor aller Augen geht das Töten in Gaza weiter. Wer die Menschenrechte dort nicht verteidigt, wird sie auch hier verlieren. Sprechen Sie darüber. Nicht eines Tages. Jetzt.
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Trumps El Salvador-Connection

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seit Tagen protestieren Tausende Menschen in Los Angeles gegen massenhafte Festnahmen auf den Straßen der Stadt durch die US-Migrationsbehörde. Nach der Nationalgarde schickt Trump jetzt sogar Soldaten, um seine brutale Abschiebepolitik durchzusetzen. Offenbar will er die Situation weiter anheizen. Erst vor kurzem hat das höchste Gericht der USA im Sinne der Trump-Regierung entschieden: Hunderttausende Menschen aus Kuba, Haiti, Nicaragua und Venezuela dürfen abgeschoben werden. Noch im April hatte eine Richterin die Aufhebung des Schutzstatus der Menschen, die vor Gewalt und Verfolgung in die USA geflohen sind, gestoppt. 

Involviert darin ist auch das autoritär regierte El Salvador: Schlagzeilen machte im März, dass mehrere Hundert angeblich "gefährliche Straftäter" aus einem Abschiebeflieger der USA direkt in ein salvadorianisches Hochsicherheitsgefängnis gebracht wurden. Actionvideo in faschistischer Ästhetik inklusive. Über El Salvador unter dem immer wieder erneuerten Ausnahmezustand, den Kampf von Angehörigen willkürlich Verhafteter und das Geschäft mit den Abschiebungen, schreibt Jana Flörchinger.

Dass der Blick nach Zentralamerika in Zeiten von Rechtsruck, Aufrüstung und Klimakatastrophe auch inspirieren kann, zeigt Julia Maneks Beitrag über die reiche psychosoziale Widerstandsgeschichte in der Region. Das gilt sogar für Nicaragua, wo medico-Partnerinnen sich der despotischen Ortega-Herrschaft entziehen. Wie sie Betroffene der Repression im Geheimen mit psychosozialer Hilfe begleiten, haben sie Julia Manek erzählt.

Ganz anders und doch in einer Beziehung dazu steht die Arbeit von medico-Partner:innen in Ciudad Juárez, ganz im Norden Mexikos: Hier organisieren sich Angehörige gewaltsam Verschwundener mit Hilfe der medico-Partnerorganisation Paso del Norte und nehmen die Suche nach ihren Liebsten in die eigene Hand. Über ihren Schmerz und ihren Kampfgeist schreiben Jana Flörchinger und ich in einer Reportage.

Wenn Sie mehr über die medico-Arbeit in Lateinamerika erfahren möchten, lade ich Sie herzlich ein, unsere neue Broschüre "Mehr als Hoffnung" kostenlos zu bestellen, mit interessanten Reportagen, Hintergrundtexten und Einblicken in die Projekte.

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Vielen Dank und mit besten Grüßen
Moritz Krawinkel

 
 

El Salvador

Alle in Sicherheit?

Eine Gesellschaft im Ausnahmezustand. Von Jana Flörchinger

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Psychosoziales

Die Angst politisieren

Die Gegenwart lähmt viele. Perspektiven kann ein Blick in die psychosoziale Widerstandsgeschichte Lateinamerikas bieten. Von Julia Manek

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Nicaragua

"Wir sind alle Margaritas"

Interview: Psychosoziale Arbeit unter den Bedingungen einer Diktatur

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Gewaltsames Verschwindenlassen

Auf der Suche nach Wahrheit

In ganz Mexiko werden Zehntausende Menschen vermisst. Ihre Angehörigen haben sich zusammengeschlossen und nehmen die Suche selbst in die Hand. Von Moritz Krawinkel und Jana Flörchinger

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Neue Lateinamerika-Broschüre

Lateinamerika zwischen Gewalt, Autoritarismus und Kämpfen für das Leben: Die medico-Themen und -Kooperationen 

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