‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌

Sie können den Inhalt nicht lesen? Hier online ansehen.

medico_logo  

medico-Newsletter: Angriff auf Rojava


###USER_address###,

stellen wir uns kurz vor, Innenministerin Nancy Faeser wäre zwei Tage nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine nach Russland gereist, um dort mit ihrem russischen Amtskollegen über "Terrorismusbekämpfung" zu sprechen. Stellen wir uns weiter vor, sie hätte bei ihrem Besuch in Moskau zur "Mäßigung" bei der Bombardierung der Ukraine aufgerufen. Eine absurde Vorstellung, aber genauso passiert vor zwei Tagen beim Faeser-Besuch in der Türkei. Der moralische Rigorismus, der die Aufrüstung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg begleitet, entlarvt sich als purer Hohn, wenn die Kurden der Türkei einmal mehr ausgeliefert werden.

Der türkische Angriff auf die Gebiete der Selbstverwaltung im Nordosten Syriens ist Realität geworden, Infrastruktur und Krankenhäuser werden zerstört, Menschen getötet. Der hybride Krieg, den die Türkei seit Jahren gegen die Region führt, eskaliert, schreibt Anita Starosta.

Parallel ist der Klimagipfel im ägyptischen Sharm el Sheikh zu Ende gegangen. "Wenn 20.000 Menschen, Staatschefs, Bürokrat:innen, Wissenschaftler:innen, Journalist:innen, NGO-Vertreter:innen, zwei Wochen lang zusammenkommen, um sich zur Lage der Welt auszutauschen, darf man doch erwarten, dass dieser ungeheure Aufwand uns dem Ziel irgend näherbringt, die drohende Verwüstung des Planeten abzuwenden", schreibt Thomas Rudhof-Seibert. Er kommentiert, warum das eben nicht zu erwarten war und was für Lehren stattdessen aus der COP27 zu ziehen sind. 

Am Sonntag um 12:30 Uhr (unserer Zeit) findet endlich die erste Veranstaltung unserer Online-Reihe "decolonizing aid" statt. Auch Sie laden wir herzlich ein, der Runde zuzuhören und mitzudiskutieren über die Dekolonisierung von Hilfe und Entwicklung im Angesicht der Katastrophen und Möglichkeiten unserer Zeit. 

Mit besten Grüßen
Moritz Krawinkel

PS: Falls Sie sich schon Gedanken über Weihnachtsgeschenke machen sollten, hier der Hinweis, dass Sie Spenden an medico und Fördermitgliedschaften verschenken können.

 
 

Angriff auf Rojava

Eskalation eines hybriden Krieges

Die Türkei missachtet systematisch die Menschenrechte und verstößt gegen das Völkerrecht. Die Bedrohung ist für die Menschen in der Region existentiell. Von Anita Starosta

Weiterlesen

 
 

Klimagerechtigkeit

Alle reden übers Wetter

Ein Kommentar dazu, was uns die dieser Tage zu Ende gegangene Weltklimakonferenz lehrt. Von Thomas Rudhof-Seibert.

Weiterlesen

 
 

Veranstaltungsreihe

Planetary Solidarity beyond Aid

Kann die Hilfe Teil des Wandels hin zu einer planetarischen Solidarität sein, oder steht sie ihm im Weg? Online-Debattenreihe vom 27. November 2022 bis 19. März 2023

Infos & Anmeldung

 
 

Solidarität schenken!

Mit einer Fördermitgliedschaft als Geschenk ermöglichen Sie es uns, langfristige und nachhaltige Projektpartnerschaften einzugehen und unterstützen unsere unabhängige Öffentlichkeitsarbeit. 

Verschenken Sie eine Fördermitgliedschaft!

Unterstützen Sie medico langfristig!

Mit Ihrer Fördermitgliedschaft ermöglichen Sie es uns, langfristige und nachhaltige Projektpartnerschaften einzugehen und unterstützen unsere unabhängige Öffentlichkeitsarbeit.

Sie können eine Fördermitgliedschaft auch verschenken.

Werden Sie Fördermitglied!

medico informiert Sie mehrmals im Jahr über aktuelle Projekte und Neuigkeiten.
Wenn Sie diese Informationen in Zukunft nicht mehr erhalten möchten, können Sie den Newsletter abbestellen.

KONTAKT

medico international
Lindleystr. 15
60314 Frankfurt
www.medico.de
info@medico.de

SPENDEN

Online Spenden
Spendeninformationen
IBAN: DE69 4306 0967 1018 8350 02
BIC: GENODEM1GLS

DZI
© 2024 medico / Projekte / Kontakt / Impressum
Facebook Youtube Instagram Twitter medico-Blog