Es geht nicht darum die Lage der Gestrandeten zu verbessern, sondern sie unsichtbar zu machen. Das Elend wird nur noch verwaltet.

Tausende Flüchtlinge stecken fest, nachdem die Balkanroute geschlossen ist. Die Lage am Übergang von Idomeni ist dramatisch. medico unterstützt die Hilfe vor Ort mit dem Projekt Moving Europe.

Interview mit medico-Pressereferent Bernd Eichner über die Flüchtlingssituation an der griechisch-mazedonischen Grenze

Griechenland ist aus chilenischer Perspektive nur ein weiteres starkes Beispiel für die Entdemokratisierung im Neoliberalismus.

Gemeinsam mit Pro Asyl unterstützt medico in Griechenland und der Türkei so genannte Refugee Support Teams. Sie stehen besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen zur Seite.

Im Kontext der griechischen Entwicklung wäre humanitäre Hilfe der nächste, verheerende Schritt in einer Spirale der Entmächtigung.

Die Griechenlandkrise verhandelt mehr als die Zukunft der Europäischen Union, es geht um politische Handlungsfähigkeit in zentralen Konflikten weltweit.