11.07.2013 Eine Stadt hält den Atem an

Mohammad Hamayun, medico-Mitarbeiter in Afghanistan, spricht als Erster aus, was alle unsere Gesprächspartner fast wortgleich wiederholen: „Niemand weiß, was im nächsten oder übernächsten Jahr geschehen wird. Ich weiß nicht einmal, wo ich dann sein...

04.06.2013 Theater der Unterdrückten

Die afghanische Menschenrechtsorganisation AHRDO bietet Kriegsopfern mit dem Theater der Unterdrückten ein Forum, um die eigene Geschichte zu erzählen und selbst Wege zu suchen, das Vergangene zu überwinden.

30.11.2011 Kultur der Niederlage

Afghanen sind die zweigrößte Gruppe unter denen, die Schutz in Europa suchen. Eine Ursache: Die gescheiterte Militärintervention mit Beteiligung der Bundeswehr.

07.10.2011 10 Jahre Afghanistan: Zeit, das Richtige zu tun

Für Nachfragen und Interviews mit Herrn Gebauer wenden Sie sich bitte an: Frank van Ooyen, medico international: Tel. 069/94438-24 oder ooyen@medico.de

21.02.2011 Keine blühenden Landschaften

Die Bilanz des internationalen Engagements in Afghanistan ist katastrophal. Inzwischen hat der Krieg auch die Regionen des Landes erreicht, die lange Zeit als sicher gegolten haben. Kunduz im Norden, die Vorzeigeregion des deutschen Engagements, zählt zu den instabilen Landesteilen. Trotz der vielen Milliarden, die der Einsatz bislang verschlungen hat, ist Afghanistan heute ein durch und durch unsicherer Ort

17.02.2011 Spürnasen gegen Landminen

Die afghanischen Minenräumer vom Mine Detection & Dog Center leisten einen wichtigen Beitrag zur Demilitarisierung des Landes. Neben der Minenräumung betreiben sie auch eine Poliklinik in Kabul.

16.02.2011 Minenaufklärung für Mädchen

Mit afghanischen Organisationen kooperiert medico international seit der Gründung der Internationalen Kampagne zum Verbot von Landminen, die medico international zu Beginn der 1990er Jahre initiiert hat. Zu diesen Partnern gehört auch OMAR...

04.08.2010 Vernetzte Sicherheit

Sicherheitspolitische Überlegungen machen von sich reden, die das Zeug haben, nachhaltigen Unfrieden zu stiften. „Vernetzte Sicherheit“ nennt sich das 2006 vom Bundesverteidigungsministerium formulierte Konzept, militärisches Handeln künftig systematisch mit zivilem zu verknüpfen. Seit sich Dirk Niebel, der neue Entwicklungshilfeminister, diese Ideen Anfang des Jahres zu eigen gemacht hat und neben der staatlichen Entwicklungspolitik auch die Arbeit von entwicklungspolitisch tätigen Hilfsorganisationen einer „vernetzten Sicherheit“ unterordnen will, wächst der Unmut. Nicht nur Hilfswerke, sogar Militärs – wenn auch hinter vorgehaltener Hand – äußern Unbehagen und Kritik.

20.07.2010 Ortstermine zwischen Krieg und Frieden

Gewissenhaft notiert Mohammed Hamayun, medico-Mitarbeiter in Afghanistan, die Antworten seines Gesprächspartners, des Bauern Sabir Khan. Der spricht von den Minen, die über Jahre hinweg das Leben der Leute von Kushashak bedrohten, einem Dorf in der...

06.07.2010 Die Technologisierung von Entwicklung

Sicherheit, Entwicklung, Menschenrechte – ist eine neue Debatte um den Entwicklungsbegriff nötig?