Einst selbst abgeschoben kämpft Ousmane Diarra nun für die Rechte von Flüchtlingen und Migranten.

Überredung und Gehirnwäsche – der malische medico-Partner Ousmane Diarra über EU-Rückkehrprogramme.

Ousmane Diarra von der Abgeschobenen-Selbstorganisation AME in Mali im Gespräch über erzwungene Rückkehr und ihre Folgen sowie die EU-Politik in Afrika.

Afrikanische Organisationen kritisieren die Abschottung Europas und die Willfährigkeit der eigenen Regierungen.

Die EU schafft neue Fluchtursachen, da sie die Freizügigkeit innerhalb Afrikas immer mehr einschränkt und die Menschen nicht mehr ohne Weiteres zum Arbeiten in ein Nachbarland gehen können.

Europa fördert die Abschottung in Afrika. Aber solange die Ausbeutung Afrikas weitergeht, werden die Menschen nach Norden fliehen.

Die EU finanziert den Grenzschutz afrikanischer Despoten, die deutsche Entwicklungshilfe-Agentur GIZ baut Lager im Sudan.

Mahamadou Keita, Generalsekretär der medico-Partnerorganisation AME, arbeitete in Mali für die Rechte abgeschobener Flüchtlinge. Er ist am 22. Januar im Alter von nur 45 Jahren gestorben.

Allen Gefahren zum Trotz halten MigrantInnen in Afrika an dem Traum von einer Zukunft in Europa fest. Ein Bericht aus Bamako, Mali.

Der Film begleitet die Ankunft von 129 Malier_innen, die aus dem Gabun abgeschoben wurden. medico-Partner helfen.