10.06.2010 WM-Start: Daimler – Sponsor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und angeklagt wegen Apartheidgeschäften

Hintergrundinformationen und Interviewwünsche: Anne Jung, medico international: jung@medico.de, Tel. 0179 1230719 Dieter Simon, KOSA: dieter.simon@kosa.org, Tel. 0178 3488719

01.06.2010 Die eigene Geschichte zurückgewinnen

Die Khulumani Support Group ist eine Selbsthilfeorganisation von Überlebenden und Angehörigen von Menschenrechtsverletzungen während der Apartheid. Mit ihren 60.000 Mitgliedern ist die Organisation mittlerweile zu einer Referenz in Südafrika geworden, wenn es um den Umgang mit den Opfern des Apartheid-Regimes geht. Zum Gruppenalltag gehört die psychosoziale Unterstützung wie die praktische Bewältigung des Alltags. Gleichzeitig kämpfen die Khulumanimitglieder mit Kampagnen und Öffentlichkeitsaktionen für die Aufklärung von ungeklärten Fällen, Strafverfolgung von Tätern sowie Entschädigung und soziale Gerechtigkeit. Vor einem New Yorker Gericht haben sie eine Entschädigungsklage gegen multinationale Konzerne, darunter auch die deutschen Firmen Daimler und Rheinmetall, eingereicht, die von der Apartheid profitierten. Nach jahrelangen Kämpfen und Kampagnen, die auch von medico und anderen internationalen Organisationen unterstützt wurden, haben sie einen ersten Sieg mit einem Entschädigungsangebot von General Motors 2012 errungen

08.04.2010 Start der Kampagne "Daimler - Star of Apartheid" am 14.4.2010 in Berlin

Für Nachfragen und Interviewwünsche wenden Sie sich bitte an: Bernd Eichner, medico international: Tel. 069/94438-45 oder eichner@medico.de Weitere Infos: http://medico.de/themen/vernetztes-handeln/apartheid/

30.03.2010 Am Kap von Hype und Hoffnung

Warum alte Anti-Apartheid-Kämpfer mit dem FIFA-Präsidenten Sepp Blatter nicht gemeinsam auf die Torwand schießen wollen und Straßenhändler Angst um ihre Umsätze haben. Vor dem Weltcup fand Bernd Eichner am Kap der guten Hoffnung mehr Zweifel als Zuversicht, dass vom großen Fest des Fußballs auch die Ärmsten etwas mitbekommen.

30.03.2010 Offen für direkte Verhandlungen

Tshepo Madlingozi, Vertreter des Opferverbandes Khulumani Support Group, über die aktuelle Kampagne gegen den Konzern in Südafrika.

27.11.2009 Deutsche Kampagne unterstützt Entschädigungsklagen von südafrikanischen Apartheidopfern gegen Daimler und Rheinmetall

Rückfragen und Interviewanfragen: Miriam Saage-Maaß, ECCHR, Telefon: 0178 – 46 77 364, mail: saage-maasz@ECCHR.eu Dieter Simon, KOSA e.V, Telefon: 0178-34 88 719, mail: dieter.simon@kosa.org Simone Knapp, KASA Telefon: 06221-43...

03.09.2009 Zuma-Regierung unterstützt Entschädigungs-Klage der Apartheid-Opfer in den USA

Für weitere Informationen und Interviews stehen zur Verfügung aus Deutschland: - KASA: Simone Knapp, +49-6221-4333612 Aus der Schweiz: - KEESA: Barbara Müller, +41-61-6818084 Aus Südafrika: - Khulumani: Marjorie Jobson +27-82 268 0223 ...

18.06.2009 Kick for One World

In Kooperation mit Organisationen der Zivilgesellschaft in Südafrika und Deutschland setzt sich medico dafür ein, dass die FIFA-WM 2010 für die Menschen im südlichen Afrika eine Bereicherung wird – sowohl sozial als auch ökonomisch.

09.04.2009 Apartheid-Klage gegen deutsche Firmen in USA zugelassen

Für Nachfragen und Interviewwünsche wenden Sie sich bitte an: Anne Jung, medico international: Tel. 069/ 94 43 827 oder Mobil 0179 123 07 19 Bernd Eichner, medico international: Tel. 069/ 94 43 845 oder eichner@medico.de

26.03.2009 Männer unter sich

Südafrika steht bei Gewaltverbrechen an der Weltspitze. Die junge Demokratie bezahlt für ihre extremen sozialen Gegensätze einen hohen Blutzoll. In der Provinz KwaZulu-Natal hilft der medico-Partner Sinani jungen Tätern. Von Usche Merk.