Die Debatte um Syrien-Abschiebungen ist nicht nur ritualisierter Populismus und sät Angst unter Flüchtlingen. Sie schadet auch der Menschenrechtspolitik.
Während die Wasserzufuhr von der Türkei und Hilfslieferungen vom syrischen Regime kontrolliert werden, reagieren die medico-Partner auf die Ausbreitung von Covid-19 in der Region.
Russland und China blockieren eine UN-Resolution zur humanitären Hilfe in Syrien. Das verschlimmert die Lage vor Ort weiter – und zeigt das Versagen der UN.
In Idlib und Rojava trifft der Krieg immer wieder auch die Gesundheitsinfrastruktur. medico-Partnerorganisationen setzen ihre Arbeit jedoch unbeirrt fort – in Krankenhäusern, mit mobilen Kliniken in Flüchtlingslagern und einem Frauenzentrum.