Unser Spendenaufruf zum Jahresende widersetzt sich der Rede von Alternativlosigkeit. Für praktische Solidarität und die grenzüberschreitende Verwirklichung der Menschenrechte.
Eine kritische Analyse von vorherrschenden Traumakonzepten im Kontext städtischer Lebensrealitäten in Johannesburg
Ende der Straflosigkeit: Indigene Frauen gewinnen Prozess gegen Ex-Militärs wegen sexueller Gewalt im guatemaltekischen Bürgerkrieg.
Die Protestforschung könnte mit Resilienz als Analysekategorie zu einer erneuten Politisierung sozialer Probleme und Ungleichheiten verhelfen.
Der Soziologe Helmut Dahmer über Hintergründe und Attraktivität des Djihadismus für marginalisierte muslimische Jugendliche in Westeuropa.
Aktuelle Konzepte zur Krisenbewältigung, wie die Idee der Resilienz, stabilisieren genau jene Verhältnisse, die Krisen hervorrufen.
Sklaverei, Raubbau, Migrationspolitik – Sierra Leones unendliche Geschichte der Gewalt ist auch eine europäische.
Weil Politik kaum noch über ein reaktives Krisenmanagement hinausreicht, gilt Resilienz als zweckmäßigste Waffe gegen die herrschende Krisendynamik.
Für das Leiden der Menschen werden immer weniger die sozialen Verhältnisse verantwortlich gemacht, sondern die Menschen selbst.
Widerstand und Anpassung: Das Stiftungssymposium 2015 setzte sich kritisch mit Resilienz auseinander und entwickelt Vorschläge für andere Konzepte.